Kollaboration
Kollaboration heißt auch, gemeinsam das Ergebnis zu verantworten
Kollaboration entsteht durch die Fähigkeit der Teammitglieder, effektiv zusammenzuarbeiten und gemeinsame Ziele zu erreichen. Dabei werden die Stärken jedes einzelnen Mitglieds eingesetzt und Synergien genutzt. Damit dies gelingt, teilen Mitglieder nicht nur ihre Kompetenzen und Ressourcen, sie bringen auch Ideen ein und arbeiten koordiniert zusammen, um Aufgaben und Projekte erfolgreich abzuschließen.
Ein gut funktionierendes Team zeichnet sich aus durch:
- effiziente Kollaboration,
- Teamwork und
- die Bereitschaft, Verantwortung zu teilen.
Wie arbeiten wir zusammen?
Neben Kommunikation gibt es viele weitere Aspekte, die für ein gutes Kollaborationsmodell wichtig sind. Faktoren wie Vertrauen, Rollenklarheit, Flexibilität und Wertschätzung schaffen eine Umgebung, in der Teammitglieder effizient zusammenarbeiten und gemeinsame Ziele erreichen können.
Gute Kollaboration bedeutet, dass jede Person ihren Beitrag leistet – ob Führungskraft oder Teammitglied. Sicherlich hat die Führungskraft einen starken Einfluss auf die Zusammenarbeit. Allerdings wäre es zu kurz gedacht, wenn man sich als Teammitglied aus der Verantwortung zieht.
Ein gutes Beispiel für die Verbesserung von Zusammenarbeit zeigt folgende Situation: In einem Technologieunternehmen stand die Geschäftsleitung vor der Herausforderung, sich in einem rapide wachsenden Marktumfeld neu zu positionieren. Die Führungsebene erkannte, dass die bisherige Geschäftsstrategie nicht mehr ausreichte, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie sah eine Lösung darin, eine Kultur der Innovation und Kundenorientierung zu etablieren, in der die Zusammenarbeit aller Mitarbeitenden wichtig ist – unabhängig ihrer Position.
Dieses Beispiel zeigt, welche Rolle Kommunikation in der Zusammenarbeit spielt und wie wichtig klare Rollenverteilung und Verantwortlichkeiten sind. Es zeigt auch, dass die Arbeitsweise geteilt werden muss, um Erfolg zu haben.
Die Reflexion von Peter war wichtig. Vor allem seine Erkenntnis darüber, dass er zu dem ganzen Chaos beigetragen hatte.
In der weiteren Zusammenarbeit mit ihm durfte die Personalentwicklerin Melissa beobachten, dass sein verändertes Verhalten neues Vertrauen in seinem Team schuf. Die Teammitglieder tauschten sich nun direkt mit Peter aus: Anstatt die Aufgaben einfach entgegenzunehmen, fingen sie an, nachzufragen und auch kritisch zu hinterfragen, ob die Aufträge umsetzbar sind.
Das Beispiel verdeutlicht, dass eine effektive Zusammenarbeit auf allen Ebenen der Hierarchie notwendig ist, um den Unternehmenserfolg zu fördern.
Das optimale Kollaborationsmodell variiert je nach Kontext. Es gilt herauszufinden, welche Herausforderungen ein Team oder eine Organisation bewältigen muss, um diese konkret anzugehen.
Wo stehst du als Führungskraft mit deinem Team? Führe das Zusammenarbeits-Audit durch und finde es heraus.